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Jugendfeuerwehr NRW


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14.02.2010

Jugendfeuerwehr ist „In“ – Mitgliederzahlen erneut gestiegen

Schon als kleine Kinder wollen viele später einmal Feuerwehrmann/-frau werden. Spätestens mit dem Eintritt in die Jugendfeuerwehr geht dieser dann auch in Erfüllung. Dass Jugendfeuerwehren attraktiv sein müssen, zeigen die erneut stark angestiegene Mitgliederzahlen, die die 22 Gruppen im Kreis Steinfurt verzeichnen können.

Insgesamt 461 Jungen und Mädchen sind Mitglied in den Jugendfeuerwehren. Das ist ein Anstieg um 12% und bedeutet einen neuen historischen Höchststand im Kreis Steinfurt.
Eine neue Jugendgruppe gab es in Ladbergen. Aber auch die Jugendfeuerwehren in Altenberge, Horstmar, Hörstel, Lengerich, Lienen, Lotte, Mettingen, Recke und Tecklenburg konnten sich über steigende Mitgliederzahlen freuen.

Das Jugendfeuerwehr auch ein großes Thema für Mädchen ist, zeigt ein weiterer Trend. Mittlerweile sind über 11 % der Mitglieder weiblich. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, die auch durch eine gezielte Mädchen- und Frauenarbeit erreicht werden konnte.

Insgesamt 67 Jugendliche (davon 6 Mädchen) sind nach Beendigung ihrer Jugendfeuerwehr-Dienstzeit in die Einsatzabteilungen der Feuerwehren überstellt worden. Ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Nachwuchses in den Freiwilligen Feuerwehren. Auch dieser Trend ist positiv. Stark gefallen ist die Anzahl der Austritte. Lediglich 37 Jugendliche (davon 8 Mädchen) haben die Jugendfeuerwehren wieder verlassen.

So freute sich auch Kreisjugendfeuerwehrwart Frank Klose über die tollen Zahlen, die im ersten Jahr der „Amtszeit“ des neuen Vorstandes vermeldet werden konnte. „Die Jugendfeuerwehren vor Ort leisten eine tolle Arbeit und einen wichtigen Beitrag im Bereich der Jugendarbeit. Viele Gruppen haben mittlerweile Wartelisten, weil die Aufnahmekapazitäten begrenzt sind“, erklärte Klose. In Emsdetten, Metelen, Neuenkirchen und Wettringen gibt es bislang noch keine Jugendfeuerwehren.

Text: Frank Klose



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